Es lohnt sich, den Elektro-Profi zu engagieren

elektroViele Menschen kochen für ihr Leben gern und machen aktiv bei den Hobby-Köchen mit. Kochen ist ein wirklich schönes Hobby, das Freude bereitet und eine inspirierende Abwechslung vom Alltag ist.

Auch die Gartenarbeit am Samstagnachmittag bietet vielen Menschen einen Ausgleich, bei dem sie den Kopf „durchlüften“ können. Damit verbunden ist der Einkauf im Gartencenter.

Wer handwerklich begabt ist, legt auch sonst gerne Hand an im Haus oder in der Wohnung. Wände oder Decken streichen, einen Boden verlegen oder andere Installationen: viele Leute fahren gerne in den Do-it-Yourself-Laden, decken sich mit Baumaterial und Werkzeugen ein, um selber Hand anzulegen.

Meistens geht dabei nicht viel schief. Aber gerade die elektrischen Installationen sind häufig sehr komplex und benötigen bedeutend mehr Know-how als andere Bereiche der Baubranche.

Eine Lampe montieren, Kabel verlegen, Steckdosen montieren, Geräte wie Waschmaschinen, Tumbler, Steamer, Backöfen usw. ans Stromnetz anschliessen. Dies kann Gefahrenpotenzial in sich bergen.

Aus diesem Grund ist es ratsam, gerade die elektrischen Installationen nicht selber auszuführen, sondern durch einen ausgebildeten Fachmann ausführen zu lassen. Falls jemand elektrische Arbeiten selber ausführen möchte, sollte er die wichtigsten Sicherheitsregeln unbedingt beachten.

Fünf Sicherheitsregeln für die Arbeitssicherheit
In der Schweiz wird für Arbeiten im Niederspannungsbereich die Arbeitssicherheit im Artikel 22 in der Verordnung über elektrische Niederspannungsinstallationen (NIV 734.27) definiert. Vor Beginn der Arbeit sind folgende fünf Punkte zu beachten und einzuhalten:

Vor der Arbeit ist
a) freizuschalten und allseitig zu trennen

Als Freischalten bezeichnet man das allpolige Trennen einer elektrischen Anlage von spannungsführenden Teilen.

b) gegen Wiedereinschaltung sichern
Um zu vermeiden, dass eine Anlage, an der gerade gearbeitet wird, irrtümlich wieder eingeschaltet wird, muss das Wiedereinschalten verhindert werden.

c) auf Spannungsfreiheit prüfen
Die vor Ort tätige Person muss durch geeignete Mess-/Prüfmittel die allpolige Spannungsfreiheit feststellen.

d) zu erden und kurzzuschliessen, wenn die Gefahr von Spannungsübertragungen oder Rückeinspeisungen besteht.
Nach Feststellen der Spannungsfreiheit werden die Leiter und die Erdungsanlage mit kurzschlussfesten Erdungs- und Kurzschliessvorrichtungen miteinander verbunden.

e) gegen benachbarte, unter Spannung verbliebene Teile abzudecken

Bei Anlagen unter 1000 V genügen zum Abdecken isolierende Tücher, Schläuche, Kunststoffabdeckungen usw. Dieser Teil kann bei der fachgerechten Ausführung der Punkte a–c bei Spannungen unter 1000 V  AC oder 1500 V DC vernachlässigt werden.

Hinweis
Im Niederspannungsbereich darf auf das Erden und Kurzschliessen verzichtet werden, sofern keine Gefahr der Spannungsübertragung oder der Rückeinspeisung besteht. (vgl. auch SR 734.2, Art. 72, Abs. 4)

Professionelles Team
Die Elektro Strub AG mit ihren Fachleuten ist der richtige Partner für alle elektrische Installationen bei Neubauten, Unterhalt, Sanierung und für den Ausbau von bestehenden Immobilien.

Dank diesen 7 Tipps sparen Sie Energie und schonen Umwelt und Portemonnaie

stockxpertcom_id424287_size2Die Haushaltsgeräte der neusten Generation verbrauchen immer weniger Energie. Trotzdem nimmt der Stromverbrauch laufend zu.Mit ein paar einfachen Massnahmen kann der persönliche Stromverbrauch zu Hause reduziert werden.

1. Licht
Die Zeit der herkömmlichen Glühbirnen ist definitiv vorbei, denn sie benötigen ganz einfach zu viel Energie. Viel effizienter sind Energiesparlampen, Leuchtstofflampen oder die neuen LED. Alle Lampen zeichnen sich durch viel geringeren Wärmeverlust aus.

2. Kühlschrank und Gefriertruhe
Die optimale Temperatur im Innenbereich ist 5° bis 7°C und im Gefrierfach -18°C. Öffnen Sie die Türe nur kurz und achten Sie darauf, dass die Türe immer ganz geschlossen ist. Stellen Sie keine warmen Speisen in den Kühlschrank.

3. Waschen und trocknen
Nach Möglichkeit sollte die Wäsche immer auf einer niedrigen Stufe gewaschen werden. Also 30 Grad für Buntwäsche und 60 Grad für Kochwäsche. Bei leichter Verschmutzung kann auf das Vorwaschen verzichtet werden. Die Wäsche im Freien trocknen statt im Tumbler. Bei Trocknung im Tumbler vor jedem Trocknungsgang den Luftfilter reinigen.

4. Richtig heizen und lüften
Auch im Winter möchten wir es gerne warm und behaglich haben. Aber nicht im ganzen Haus muss es gleich warm sein. Raumtemperatur um 1° Celsius senken, spart 7% Energie. Lüften Sie nur kurz. Einmal pro Tag – aber intensiv – genügt (d.h. 10 Minuten). Den Rest des Tages sollten die Fenster geschlossen bleiben. Ansonsten verlässt zu viel wertvolle Energie das Haus. Und dies ist im Portemonnaie spürbar.

5. EDV und Unterhaltungsgeräte
Elektronische Geräte wie TV, Satellit, Musikanlage, PC oder Drucker sollten am Gerät direkt ausgeschaltet werden, wenn sie nicht mehr benutzt werden. Besonders hilfreich sind Steckdosenleisten. Durch das einfache Ausschalten werden alle Geräte, die daran angeschlossen sind, miteinander ausgeschaltet.

6. Klimaanlagen
Sie sollten auch der Gesundheit zu liebe nicht permanent im Einsatz sein. Denn sie benötigen viel Energie, machen die Luft trocken und zu hohe Temperaturunterschiede belasten den Körper negativ.

7. Warmwasser
Heizen Sie das Boilerwasser nur auf 55° – 60° Celsius. Wer duscht statt badet, kann bis zu 80% Wärmeenergie sparen. Schalten Sie den Boiler bei längerer Abwesenheit aus.